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Ein Sams zu viel, aber keine Minute ...

Natürlich kennen fast alle Kinder Paul Maar, aber selbst wenn er sich vorstellt, ist es mucksmäuschenstill und alle warten gespannt, was als nächstes passiert.
Und so beginnt Paul Maar zu reimen: Eine Maus stand da gespannt und es kam ein Elefant. Und schwupp, waren schon die ersten zwei Buchstaben des Vorstellungssatzes von Paul Maar auf das Flipchart gebannt. Und wie es weiterging, lässt sich unschwer auf dem Foto erkennen.

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So konnten die Schüler und Schülerinnen mit Leichtigkeit am Ende entziffern: „Mein Name ist Paul Maar". Und genau so leicht konnten sie erkennen, dieser Autor kann nicht nur schreiben, sondern er stellt uns auch noch seinen zweiten Beruf vor: Grafiker.Mit welcher Leichtigkeit Paul Maar mit wenigen Strichen ein schlecht gelauntes Nashorn zeichnete, nur weil ihm der Igel vor der Nase stand, dass beeindruckte nicht nur die Kinder.
Das Feuerwerk hielt an. Nach der wunderbaren Vorstellungsrunde gab Paul Maar seine Lyrikerseele preis und las aus seinem Werk „Der Jaguar und Neinguar" vor. Denn wenn es einen Jaguar, der „ja" sagt, gibt, dann muss es auch einen geben, der „nein" sagt. Dumm nur, wenn der Neinguar wegen seines Neinsagens immer wieder von den schönen Dingen ausgeschlossen wird. Aber das solltet ihr lieber noch einmal selber nachlesen. Und euch euren eigenen Reim drauf machen.

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Danach trat die wohl berühmteste Figur aus Bambergs Kindersicht in den Mittelpunkt: Das „Sams". Nicht wenige Kinder saßen mit ihren Büchern auf dem Schoß da und hielten sie freudig hoch, als die Sprache auf ihren Helden kam. Hier las Paul Maar aus dem Buch „Ein Sams zu viel" vor. Manch ein Kind las mit und wunderte sich über die Aussparungen, die der Autor gerne erklärte. „Wenn im Buch steht ´er sagte´, dann verstelle ich beim Vorlesen meine Stimme und dann kann ich den Satz weglassen." Auch hier erinnerte er mittels Stift und Text an die wichtigsten Figuren aus den Samsbüchern: Herr Taschenbier, Frau Rotkohl und auch Herr Mon erhielten ihren gebührenden Platz.

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Viel zu schnell war die Zeit um, und Paul Maar beantwortete geduldig alle Kinderfragen. Leider bestätigte er, dass es kein weiteres Samsbuch mehr geben wird. Aber er machte uns Hoffnung mit vielen anderen spannenden Geschichten, die noch in seinem Kopf darauf warten aufs Papier gebracht zu werden.
Dann gab es ein letztes Highlight. Charlotte Müller gewann ein von Paul Maar signiertes Samsbuch. Zuvor hatten alle Lehrerinnen die Namen ihrer Schüler und Schülerinnen auf Zettel geschrieben.
Aber auch wir anderen bekamen eine Unterschrift in unsere Bücher. Geduldig unterschrieb Paul Maar, bis alle Bücher der Kinder signiert waren. Natürlich erhielt er ein kleines Dankeschön von uns allen, eine Flasche Wein. Frau Walker-Ruppert, die mit ihrem Büchereiteam diese wundervolle Lesung ermöglichte, musste sich mit einem donnernden Applaus begnügen. Wir, die Schule Frensdorf/Pettstadt, hoffen weiterhin auf so wundervolle Stunden voller Poesie und Aktion.

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