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An der Nordseeküste, am plattdeutschen Strand…

Ein Reisebericht der Klassen 5 und 6.


Vom 18.07. 2017 bis 22.07. unternahmen wir, die 5. Und 6.Klasse, eine Klassenfahrt an die norddeutsche Küste.
Wir starteten am Dienstag früh um 8:30 Uhr und erreichten unser Ziel, Schönhagen an der Ostsee, nach langer staureicher Fahrt schließlich um ca 19:30 Uhr.
Nach dem Abendessen bezogen wir unsere Zimmer, erkundeten noch etwas die Ferienanlage, und gingen um 22:00 Uhr in unsere Zimmer. Geschlafen wurde natürlich noch lange nicht, was unsere Lehrer auch zu einem langen Wachdienst zwang.


Am nächsten Tag waren wir schon auf den Unterschied zwischen Ost- und Nordsee gespannt, denn es war eine Fahrt nach Husum angesagt. Nach dem Frühstück brachen wir auf. In Husum angekommen stand erst einmal ein ausgiebiger Stadtbummel auf dem Programm, was die Mädels umgehend zu einer Shoppingtour umfunktionierten. Die Jungs kauften dagegen die 1-Euro-Läden leer.
Beeindruckend waren die Gezeiten, die im Gegensatz zur Ostsee gigantisch waren. Als dann gegen 15:30 Uhr das Niedrigwasser, wie man die Ebbe dort nennt, seinen niedrigsten Stand fast erreicht hatte, starteten wir zu einer Wattwanderung. Begleitet wurden wir dabei von zwei erfahrenen Wattführern, die uns viel Interessantes über diese Küstenform und das Leben im Wattenmeer erzählten. Fische, Krebse und viele andere kleinen Tiere wurden von uns entdeckt und bestaunt.

Selbst ein riesiger Wattwurm wurde ausgegraben. Am lustigsten aber war es, als einige von uns nahe einem Priel im weichen Schlamm bis zum Bauch versanken. Hinterher mussten wir uns an den Duschen kräftig säubern, damit unser Busfahrer Detlef nicht einen Herzinfarkt bekam.


Als wir zum Abendessen wieder zurück nach Schönhagen fuhren, waren wir uns einig, einen ereignisreichen, spannenden Tag erlebt zu haben.
Nach dem Abendessen marschierten wir noch einmal zum Strand. Leider waren die Wellen so hoch, dass wir nicht baden durften. Aber bis zu den Knien gingen wir dann doch ins Wasser, schließlich waren viele von uns noch nie am Meer.
Am Donnerstag war ein Besuch Kiels, der Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins angesagt. Dort erwarteten uns wieder Stadtführer, um mit uns einen 90-minütigen Stadtrundgang zu unternehmen. Leider waren statt der bestellten drei nur zwei Führer erschienen und so mussten wir die Gruppen größer als geplant einteilen. Wir erfuhren viel über die Geschichte und Kultur von Kiel. Der große Hafen für Kreuzfahrtschiffe und Fähren war ebenso beeindruckend wie die Werft, in der U-Boote für die ganze Welt gebaut werden.

Nach der Stadtführung wollten viele von uns wieder zum Shoppen gehen, was wir dann auch durften.
Abends hatten wir vor dem Essen noch etwas Zeit um an den Strand zu gehen. Diesmal gab es kaum Wellen und zu unserer Freude durften wir baden.
Nach dem Frühstück am Freitag brachen wir zu einer Strandwanderung auf. Allerdings hatten unsere Lehrerin, Frau Kramer, und unser Lehrer, Herr Schnappauf, uns nicht verraten wie lange der Marsch ausfallen würde, sonst hätten wahrscheinlich viele von uns gestreikt.

Als wir nach ca. 7 km  zum Ostseebad Damp kamen, hing uns die Zungen bis an die Knie. Schnell waren wir aber wieder fit, als wir sahen was hier geboten war. Ein großes Beachvolleyballturnier, Rockmusik und Strandfußballfelder gab es dort. Im Meer durften wir hier auch wieder baden und so wurde es dann doch ein super Nachmittag.


Gegen 16:30 Uhr holte uns Detlef ab und fuhr mit uns noch nach Kappeln, einem kleinen Fischerstädtchen, wo wir ein Eis spendiert bekamen.
Nach dem Abendessen mussten wir Zimmer säubern, aufräumen und Koffer packen. Die Reinigung war für einige Zimmerbesatzungen eine fast unüberwindbare Herausforderung.
Als wir es schließlich geschafft hatten, mussten wir auch schon schlafen.
Nach dem Frühstück am Samstag war Aufbruch. Die Heimreise verlief ähnlich wie die Anreise mit einigen Staus und Pausen. Um 19:30 kamen wir schließlich in Frensdorf an, wo große Wiedersehensfreude bei uns und unseren Eltern herrschte. Die aufregende Woche wird für viele von uns unvergessen bleiben.