Mit dem Motto des Fußballweltmeisters starteten die Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse in ihre erste Prüfung des Qualifizierenden Mittelschulabschlusses: Der Projektprüfung im berufsorientierenden Zweig.
Eine ganze Woche lang wurde geplant, organisiert, Material beschafft, gewerkelt und präsentiert.

Die Klasse 3b aus Pettstadt durfte eine Woche lang in die bunte Welt des Zirkus Giovanni eintauchen. Unter idealen Bedingungen versuchten sich die Kinder im großen Zirkuszelt mit allen notwendigen Requisiten an den verschiedensten Kunststücken.

Am Dienstag, dem 24.3.2015, kamen die dritten Klassen in den Genuss einer Autorenlesung, die von der Gemeindebücherei Pettstadt über den Stankt Michaelsbund organisiert und mitfinanziert wurde.

Am Freitag, dem 27. März 2015,besuchte uns Herr Grünbeck in der Schulturnhalle in Herrnsdorf. Herr Grünbeck ist seit sieben Jahren aufgrund einer Krankheit erblindet und arbeitet nun ehrenamtlich beim Bayerischen Blindenverband. In einer rund einstündigen Fragerunde erläuterte er den Kindern alles Wissenswerte rund um seine Blindheit.

Es war einmal eine siebte Klasse in Pettstadt, die kannte sich für ihr Leben gut mit Märchen aus. Und so kamen sie auf die Idee, diese den Kindern aus der ersten und zweiten Klasse zu erzählen.
Dazu machten sie sich viele Gedanken und sie lernten dabei wie Märchen aufgebaut sind, wer alles in Märchen vorkommt und wo Märchen meistens spielen. Das Schwerste aber war, sich die ganzen Texte zu merken. Gemeinsam entwickelten die Schülerinnen und Schüler Erzählkarten und mit deren Hilfe übten sie das Erzählen. Dabei unterstützten sie sich gegenseitig, gaben sich Tipps, was zu verbessern sei und lobten sich, wenn etwas besonders gut gelang.

An einem kalten und regnerischen Dienstagmorgen brachen die Klassen 4a und b zu einem Unterrichtsgang ins Müllheizkraftwerk Bamberg auf. Nachdem sie das Thema Müll schon seit einiger Zeit beschäftigt hatte, wollten sie sich ein eigenes Bild darüber machen, wie in der Region Bamberg mit dem Abfall umgegangen wird, der nicht über Recyclinghöfe wieder in den Wirtschaftskreislauf gebracht werden kann.

Dieses Projekt wurde nicht aus dem Boden gestampft, es ergab sich ganz von selbst.
Zwei Fragen haben uns beschäftigt: 1. Wie sollen wir unsere wohlverdiente Abschlussfahrt finanzieren und 2. Mit welchem Thema soll sich unser Probeprojekt für den Qualifizierenden Mittelschulabschluss beschäftigen?

Am Freitag, den 19. Dezember gestaltete die Klasse 4c in Herrnsdorf um 8 Uhr eine weihnachtliche Stunde mit den Eltern. Zuerst spielten vier Kinder aus der Bläsergruppe ein Instrumentalstück vor.

Wer das versteht kommt bestimmt vom Planeten Zitterpappel oder hatte schon einmal Kontakt mit einem Pappelaner oder - und so war es bei uns - kennt die Bücher von Ingo Siegner.
Ingo Siegner hat den kleinen Drachen Kokosnuss und seine vielen Abenteuer erfunden. Inzwischen sind es 24 Bücher.
Wie es dazu kam, erzählt und zeichnet Ingo Siegner ansehnlich für die Kinder der Grundschule Frensdorf/Pettstadt und die Kindergartenkinder der Kindertagesstätte St. Elisabeth Frensdorf.

Dass Deutschland ins WM Finale kommt, dass an einem Sonntag Abend gegen Argentinien gewinnt, dass unsere Klassenfahrt am Montag früh beginnen kann und dass diese Fahrt nur durch die Unterstützung von Herrn Pfarrer Schmidt zustande kam, dass wir am Montag erfuhren, dass die deutsche Nationalmannschaft am Dienstag in Berlin auf der Fanmeile ist und wir dann tatsächlich am Dienstag früh um 8 Uhr auf der Fanmeile zusammen mit weiteren 600 000 Menschen standen – das grenzt schon an ein Wunder.

Die Freude war groß, die Stimmung gut und das Wetter spielte uns auch keinen Streich. Vom Feiern nicht müde ging es ab Mittwoch gleich weiter. Wir klapperten alle wichtigen Sehenswürdigkeiten in Berlin ab: Olympiastadion, Alexanderplatz und Funkturm, Brandenburger Tor, Reichstag, Unter den Linden, Potsdamer Platz, Checkpoint Charly, Gendarmenmarkt, Friedrichstraße, KaDeWe – und das alles zu Fuß bzw. mit der U-Bahn. Lernen fürs Leben hieß auch eine Devise, denn nach dieser Woche finden sich alle Schülerinnen und Schüler im U- und S-Bahn-Netz von Berlin zurecht und somit auch in kleineren Städten. Abkühlung verschafften wir uns im Strandbad Wannsee, das die Großstadt durch seine vielfältiges Erholungsangebot ergänzt.

Unsere Unterkunft lag nahe des Olympiazentrums, war sehr komfortabel und bot ein fast überdimensionales Frühstück an.

Wir waren uns sicher: Diese einmalige Woche wird es in unserem Leben kein zweites Mal geben und so verbindet uns ein ganz besonderes Erlebnis mit dieser insgesamt sehr gelungenen Klassenfahrt.

 Von dem Begriff „Tandemlesen“ haben die Schülerinnen und Schüler noch nichts gehört, bis sie sich selbst als „Lesetrainer“ und „Lesesportler“ fühlen durften. Ein Lesetandem besteht nämlich aus dem Lesetrainer, der bereits ein guter Leser ist, und dem Lesesportler, der sich im Lesefluss steigern soll. Beide lesen gemeinsam im Chor halblaut, während der Lesetrainer den Finger mitführt. Macht der Lesesportler einen Fehler und korrigiert sich nicht selbst, verbessert ihn der Trainer. Nach dem Lesen erfolgt eine kurze Aussprache zum Inhalt des Gelesenen.

Die Achtklässler erarbeiteten im Vorfeld diese Technik des Lautleseverfahrens und auch den

Am letzten Januartag besuchten wir unsere Gemeindebücherei in Frensdorf. Als wir dort ankamen, wurden wir schon von Frau Walker-Ruppert erwartet. Sie ist eine ehrenamtliche Mitarbeiterin der Bücherei, die sich extra diesen Vormittag für uns und die Klasse 3a Zeit genommen hatte.
Als erstes durften wir es uns zwischen zwei Regalen auf Teppichfliesen gemütlich machen und der freundlichen Frau Walker-Ruppert zuhören.